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info@marktheidenfeld.deStadtteil Glasofen
- Auch die Entstehung von Glasofen wird in der karolingischen Zeit vermutet. Das Gebiet von Glasofen wie auch des dazugehörigen Weilers Eichenfürst war ursprünglich fränkisches Königsland, das mit Schenkungen an die Reichsabtei Fulda bzw. ihr Tochterkloster Holzkirchen gelangte. Zur Regelung der weltlichen Angelegenheiten und als Schirmer waren über die Klöster im Mittelalter Vögte eingesetzt. Die Grafen von Wertheim sicherten sich die Klostervogtei über Holzkirchen und die fuldischen Besitzungen und verleibten so auch Glasofen ihrer auf unterschiedlichen Rechten aufbauenden Grafschaft Wertheim ein. Glasofen war 1359 Teil der von den Grafen von Wertheim beherrschten Cent Michelrieth.
Sowohl für die Verwaltung als auch für die Justiz war für Glasofen auch nach 1806 und 1814 weiterhin eine von den Fürsten Löwenstein-Wertheim beherrschte Behörde zuständig, das "Herrschaftsgericht Kreuzwertheim". Infolge der Revolution wurde diese Verwaltungsbehörde 1848 in eine staatliche Behörde umgewandelt. Ab 1853 war das Landgericht Stadtprozelten für Glasofen zuständig. Nach der Trennung von Justiz und Verwaltung 1862 kam die Gemeinde zum neu gebildeten Bezirksamt Marktheidenfeld. 1879 löste das Amtsgericht Marktheidenfeld das Landgericht Stadtprozelten in seiner Zuständigkeit für Glasofen ab. Im Zug der Gemeindegebietsreform schloss sich Glasofen im Jahr 1972 freiwillig der Stadt Marktheidenfeld an. -
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Das Wappen
- Der silberne Wellenbalken symbolisiert den Glasbach, an dem der Ort liegt. Der Pflug verweist auf die Bedeutung, welche früher die Landwirtschaft im Ort hatte. Auf die frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Wertheim weisen die drei silbernen Rosen auf blauem Grund hin. Silber und Rot erinnern an die Zugehörigkeit zum ehemaligen Hochstift Würzburg und Franken, Silber und Blau an die Zugehörigkeit zu Bayern.
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